Costa Dorada

Costa Dorada – Sehenswürdigkeiten

Die Costa Dorada ist ein Abschnitt der spanischen Küste im Nordosten des Landes. Hauptsächlich erstreckt sich dieser Küstenteil in Katalonien. Deshalb ist auch die Aussprache “Costa Daurada” bekannt. Beide Namen bedeuten so viel wie “Goldene Küste”. Dies spielt wohl auf den wahrlich fast golden glänzenden Sandstrand an, der definitiv eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Costa Dorada ist.
Wunderbar feinkörnige Sandstrände bietet die Costa Dorada. Urlauber, die es in den Norden von Spanien zieht, schätzen dies am meisten an ihrem Ferienort. Hier kann man einen wahrlich perfekten Badeurlaub – außerhalb von Südspanien – verbringen.

Der Küstenabschnitt der Costa Dorada schließt sich südlich an die Costa Brava an und umfasst die spanische Provinz Tarragona. Deren Hauptstadt Tarrgona gehört zu den interessantesten Städten der Region, welche mit ihren Sehenswürdigkeiten einen Besuch lohnenswert machen.
Schon unter den Römern existierte diese Stadt – und römische Baukunst ist es auch, welche ihr Stadtbild prägt. Da wäre zum Beispiel das Amphitheater an der Küste, die Pont del Diable oder die Überreste der römischen Stadtmauer. Es scheint ganz so, als wäre in Tarragona die Antike noch allgegenwärtig, sowohl im Stadtbild als auch Museen der Stadt. Doch dann gibt es auch wieder die Kathedrale, die “Rambla Nova” oder die vielen verwinkelten Gässchen, die erst in der Zeit lange nach den Römern entstanden.

Eine weitere überaus interessante Stadt ist Tortosa, deren Stadtbild jedoch komplett durch das Mittelalter geprägt wurde. Tortosa befindet sich am Unterlauf des Ebro, der schon bald in das Mittelmeer mündet. Der Fluss verleiht der Stadt einen Ruhepol – und überhaupt scheint das Leben dort nicht zu hektisch zu sein.
Besonders sehenswert sind die mittelalterliche Kathedrale von Tortosa sowie die Burg, welche sich über dem Ebro erhebt.

Auch das Ebrodelta an sich stellt einen sehr sehenswerten Ort an der Costa Dorada dar. Es ist faszinierend zu beobachten, wie der Fluss sich ins Meer erstreckt und schließlich in ihm verschwindet.

Besonders Strandurlauber schätzen auch Alcanar, die südlichste Stadt an der Costa Dorada. Sehr sehenswert ist der typische Mittelmeerhafen der Stadt, welcher gleich in einen herrlichen Sandstrand übergeht.
Der nördlichste Ort an der Costa Dorada ist dagegen Vilanova i la Geltrú. Schon der Name zeigt deutlich, dass man sich hier in Katalonien befindet – und dessen Hauptstadt und Großstadt Barcelona ist auch nicht fern. Ein Ausflug dorthin lohnt sich in jedem Fall!
Vilanova i la Geltrú verfügt über einen besonders schönen Hafen und vor allem über den von Palmen gesäumten Strandboulevard „Paseo Ribes Roges“.

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